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Zeugniss
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Zeugnis von Frau Gerdi P., nach dem Einkehrtag in St. Vith, Belgien, Frühjahr 2009
Seit 1992 leide ich, Gerdi, an Multiple Sklerose. Ich bin verheiratet sei 1984 und habe drei Kinder von 20, 17 und 14 Jahren. Meine Krankheit verlief bis 2002 ziemlich ruhig, mit kleinen Schüben, bis ich dann im Oktober einen gewaltigen Schub erlitt, der mich ans Bett fesselte. Ich war rechtsseitig gelähmt und musste ins Krankenhaus. Meine linke Gehirnhälfte war gestört. Nachdem ich 7 Tage lang medikamentös (Cortison) behandelt worden war, spürte ich nach 14 Tagen eine ganz leichte Besserung.

Folgendes aber war für mich von ganz großer Wichtigkeit:
Als ich von der Notaufnahme in mein Zimmer gefahren wurde, bat ich Jesus in meinem Herzen, er möge mir die Gnade schenken, die Hl. Kommunion empfangen zu können.
Meine Schwester kümmerte sich dann darum, dass man mir jeden Tag die Hl. Kommunion, Jesu Leib und Blut, brachte. Ich kann bezeugen, dass Er die einzige Kraft war, die ich in mir spürte.
Ich hielt Jesus meine Familie und meine Angstzustände hin, war aber bereit, Ihm zu sagen: „Herr, Dein Wille geschehe!“ In solchen Augenblicken spürte ich intensiv die Kraft Gottes.

Nach einem Monat stellten sich aber dann schlimme Verkrampfungen an meiner rechten Seite, von Kopf bis Fuß, ein – extreme Krämpfe! Ich hatte Todesangst, weil auch meine Lunge betroffen war. Als man danach ein EEG machte, stellte man fest, dass die entzündete Stelle schon vernarbt war! Diese Vernarbung löste die Krämpfe aus. Medikamentös wurde ich einige Zeit behandelt und die Krämpfe verschwanden. Nach 6-7 Monaten versuchte ich, meine Arbeit zu tun und ging regelmäßig zur Kontrolle.

Im Frühjahr 2007 hörte ich das Markusevangelium 5,25-34 in der Sonntagsmesse. Es war das Evangelium von der blutflüssigen Frau. Mich berührte der Glaube dieser Frau.
Mit einer Freundin sollte ich dann auf Pilgerfahrt nach Kevelaer. Ausgerechnet dann aber kamen indische Missionare (Pater Zacharias und Pater Jakob) für zwei Tage in unsere Gegend. Ich hörte von diesen Einkehrtagen und entschloss mich kurzerhand dafür. Zu meiner Freundin sagte ich: „Ich muss dahin, um das Gewand zu berühren!“, und sie verstand mich nicht.

Am 1. Einkehrtag setzte ich mich nicht ganz vorne, was mir leid tat, weil ich die Patres nicht gut verstand. Nach der Pause wurden all jene, die nicht gut verstünden, nach vorne gerufen. So setzte ich mich in die 1. Bank und was geschah !!
P. Zacharias sprach von Vergebung, Heilung und Glauben und erwähnte auch das Markusevangelium 5, 25-34 von der blutflüssigen Frau. Mir wurde heiß und ich war so aufgeregt. Als Pater Zacharias dann vom Altar herunterkam und sich vor mich hinstellte, sagte etwas in mir: „Jetzt musst du sein Gewand berühren!“ Das tat ich dann – ich war über mich selbst erschrocken und weinte. Inzwischen ging Pater Zacharias zurück zum Altar, er drehte sich um, schaute mich an und sagte: „Du bist geheilt. Du musst glauben und nicht zweifeln“ Er wiederholte das dreimal.
Eine Woche lang schwebte ich über Wolken und sang immerzu den Namen „Jesus“.

Jesus ich danke Dir – ich durfte Dich erfahren – Du hast mich glauben gelehrt – stärke meinen Glauben. Dein Wort ist Wahrheit – Du lehrst mich, Deine Botschaft zu lieben und weiter zu tragen.
Herr, ich kann nichts - Du aber alles!
Lob und Preis und Anbetung sei Dir!
Herr, ich glaube, was Du beginnst, vollendest Du auch.
Am folgenden Tag habe ich eine spürbare körperliche Erleichterung erfahren.

Frau Gerdi P.