Mein Name ist Marianne Wieser, habe 2 Kinder, wohne in Wels OÃ,
arbeite als DGKS (Dipl.Krankenschwester) im Rehabilitationszentrum Bad Schallerbach in Ãberösterreich.
Ich bin vor mehr als 4 Jahre an Multipler Sklerose erkrankt, und meine körperliche Einschränkung nahm stetig zu, sodass ich seit Dez.08 im Rollstuhl saÃ. Ich hatte zunehmends weniger Kraft. Es machte mich sehr traurig, habe ich doch Familie, 2 Kinder zu versorgen, Haushalt und meine Arbeit drohte ich auch schon zu verlieren.
Ich fragte mich auch immer wieder: Wie soll ich den Alltag bewältigen? Es fiel mehr sehr schwer und ich wuÃte auch nicht, wo der Sinn ist. Zu dieser Zeit war ich sehr traurig, was mich betraf, weil ich mein Leben neu orgarnisieren musste.
Beim letzte Lobpreisgottesdienst in Inzersdorf/Oberösterreich im März 2009 erlebte ich folgendes:
Anfangs wollte ich gar nicht mitkommen, da ich an diesem Tag schon sehr erschöpft war und nur schlafen wollte. Meine Freunde animierten mich sehr, so kam ich doch - mit der Zusage, wir würden bald nach Hause fahren. Da ich eine vollständige Lähmung am rechten Arm hatte, versorgten mich Freunde aus unserem Gebetskreis sehr liebenswürdig im Haushalt....
Als ich nach Inzersdorf zum Lobpreisgottesdienst kam, spürte ich schon eine groÃe Freude und Wärme in mir. Das Singen, aber vor allem die Beichte waren ein groÃes Geschenk.
Ich war sehr wach und froh, dabei zu sein und freute mich sehr, dass Pater Zacharias diesmal da war. Besonders nach dem Einzelgebet mit Handauflegung durch P.Z. war ich wie benommen, hatte gleichzeitig eine groÃe Ruhe in mir und merkte, dass es überall im Körper kribbelte.
Besonders im rechten Arm war es sehr stark, auch in meinen Beinen. Ich spürte immer mehr Kraft. Und so fuhren wir nach Hause. Ich war sehr aufgeregt. Was war mit mir geschehen? So kamen wir nach Hause, da bemerkte ich: Ich kann mich viel besser bewegen, sogar meinen rechten Arm konnte ich wieder bewegen!! Die Freude war riesengroÃ!
Am nächsten Tag hatte ich Therapie. Mein Therapeut fragte mich: "Was haben sie gemacht? Ihr Arm ist voll funktionstüchtig und voller Kraft!" er konnte diese Veränderung nicht verstehen.
Ich erzählte ihm voll Freude vom Lobprteisgottesdienst, von der Beichte, vom Singen, vom Beten, vom Einzelsegen und dass ich eine Heilung erleben durfte.
Aber das ist noch nicht alles!
Am Montag der darauf folgender Woche konnte ich meinen Rollstuhl zurückgeben. Ich freue mich sehr darüber. Nach 5 Monaten konte ich wieder mit einer Krücke gehen.
Am 25. Mai hatte ich wieder eine groÃe Untersuchung,da stellten die Ãrzte fest, die MS-Erkrankung ist noch nicht weg, aber alle Entzündungsherde haben sich eingekapselt, das ist für mich wirklich ein Wunder!!!
Ich kann nun mit HIlfe von einer Schiene wieder gut gehen, arbeite wieder als DGKS im Reha Bad Schallerbach und bin sehr glücklich.
Ich möchte Jesus loben und preisen und danken für diese Heilung!!!
Gottes Segen, herzlichst, Marianne Wieser
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