Pater Zacharias
Über Pater Zacharias
Pfarreiarbeit
in der Diözese Hamburg
Exerzitien
Termine für Exerzitien
Exerzitienwünsche
Exerzitien organisieren
Berichte
Berichte von Exerzitien
Zeugnisse
Erfahrungen nach Exerzitien
Zeugnis senden
Eigene Erfahrungen
Grundgebete
Grundgebete der kath. Kirche
Gebete
Gebete mit Pater Zacharias
Wort & Predigten
Worte von Pater Zacharias
Hl. Alphonsa
Informationen zur Heiligen
Tonaufnahmen
Aufnahmen von Vorträgen
Videos
Videos von Vorträgen
Archiv & Links
Informationen & Links
Kontakt
Kontakt aufnehmen
Datenschutz & Impressum
Rechtliche Informationen

Zeugniss
Zurück zur Übersicht
Zeugnis eines Pfarrers aus Weißrussland, betreffend P. Zacharias und P. Mathew’s Exerzitien 1998/99
Das waren welche von den allerschönsten Einkehrtagen in meinem Leben: diese Zeugnisse der Jugend von Weißrußland (Teilnehmer dieser Einkehrtage). Das beweist z.B. eine Jugendgruppe aus dem Städtchen Rakow bei Minsk: Nach den Einkehrtagen nahm sie den Kirchenschlüssel – seit dem Krieg gibt es dort keinen Priester mehr – knieten sich in der Kirche nieder und beteten den Rosenkranz! Da gibt es einen von den Jungs – dies ein anderes Beispiel – der von den Eindrücken nicht mehr abkommt, die diese Einkehrtage in ihm hervorgerufen haben – er fährt nach Minsk zu Jugendtreffen, denn in seiner Pfarrgemeinde gibt es keine solcher Art – und im übrigen ist er orthodox, der durch dies Treffen die Kirche entdeckt hat und in sie eintrat!

Als ich dem Bischof von Gorzow (ehemals Landsberg an der Warthe/Pommern, Anm. d. Übers.) von meinen Einkehrtage-Erlebnissen erzählte, hörte ich von ihm die enthusiastisch ausgesprochenen Worte: „Mariusz, gib mir diese Inder!“

Die Kleriker des Priesterseminariums von Grodno sagen, dass sie diese Einkehrtage nicht vergessen können! Und wie viele Nachfragen gibt es: Wann wird es wieder solche Einkehrtage geben?

Schon über 10 Jahre bin ich Priester, und 10 Jahre organisiere ich Einkehrtage für die Jugend, und mir scheint, dass diese die größte Frucht hinterlassen haben – sie haben neue Wege eröffnet!

Satan wühlte aus Wut hinein: Am zweiten Tag nach den Einkehrtagen war bereits der KGB hier, man gab mir ein Ultimatum: Die Staatsgewalt muß von allem Kenntnis haben – so als hätte hier jemand irgend welche Politik betrieben!

Dieser Brief reicht nicht aus für die Beschreibung der zahlreichen Früchte dieser Einkehrtage. Durch das Satellitenfernsehen ging die Information über dieses Treffen um die ganze Welt – Telewizya „Polen aus Weißrußland“. Es ist sicher, dass ich an weitere Treffen denke – sie sind um so nötiger – im Augenblick der russischen Krise um so nötiger für die Jugend! Treffen dieser Art zeigen die Macht der neuen Evangelisation! Ständig steht mir meine Schuldigkeit vor den Augen, dass ich nicht vermochte, euch für die Einkehrtage zu entgelten. Und das ist etwas was mich schmerzt.

Unlängst war ich beim Vizeminister für religiöse Angelegenheiten: und diese Treffen kann man weiter veranstalten, das wird dann bereits das achte! Helft worin ihr könnt. Ständig bin ich allein wie in der Wüste – ohne Unterstützung – und die Tätigkeit überfordert mich und meine Möglichkeiten. Schon seit langem werden hier benötigt: Feldküche, Zelte, damit man mehr einladen kann! Die ansässige Bevölkerung kommt stärker zusammen, wenn Menschen aus dem Ausland hinzukommen (ansässige, d.h. aus Weißrußland, Anm. d. Übers.). Ich denke, solche Einkehrtage im Mai, Sommer und Herbst durchzuführen. Im Mai organisiere ich Einkehrtage für Alkoholiker – sie sind in diesen Lebensbedingungen sehr wichtig.

Ich hoffe, dass es gelingt, hier in Lazduny ein Haus zu übernehmen, welches bestimmt werden könnte zum „Haus der einsamen Frau“. Ich möchte Klosterschwestern hier ansiedeln – denn ohne dies wird es schwer sein, die zahlreichen Tätigkeiten durchzuführen.

Es ist ganz wesentlich Menschen mittleren Alters in die Einkehrtage miteinzubeziehen! Mindestens drei Zeitungen haben über dieses Treffen sehr schmeichelhafte Artikel geschrieben: die Zeitung „Russischer Dialog“, die Weißrussische Zeitung „Ave Maryja“, die polnische „Stimme von der Memel“. Viele Aufnahmen – für die nächste Sendung. Jemand hat es auch auf der Videokassette festgehalten.

Bischof Edward Daiczak von Gorzow bat um die Anschrift, um die Gäste aus Indien nach Gorzow einzuladen. Ich habe ihm eine Notiz aus der Gesamtpolnischen Zeitung „Der Sonntägliche Gast“ zugeschickt, worin der Priester Steckiewicz sehr enthusiastisch Euren Aufenthalt in Kaliningrad (ehemals Königsberg/Ostpreußen) beschrieben hat…..Ich empfehle mich eures Gebetes.

Mariusz