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Zeugniss
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Gott hat unser Gebet erhört
Grüß Gott P. Zacharias!

Ich wollte Ihnen schon lange von meinem prächtigen Enkel erzählen. Dass so viel für ihn gebetet wurde, tut ihm sichtbar gut und wirkt sich noch immer aus. Wir sind sehr glücklich über dieses große Geschenk von Gott.


Gott hat unser Gebet erhört!
Zeugnis der jungen Eltern und der Oma

Beide durch das Studium nach Graz geführt, lernten wir uns vor zehn Jahren bei einem „Abendlob“ der Gemeinschaft „Emmanuel“ kennen. Allmählich entwickelte sich eine Freundschaft und wir verlobten uns nach wenigen Monaten – zur Überraschung unserer Eltern und Freunde. Unser jugendlicher Überschwang und die gemeinsame Basis, die wir in
unserem Glauben fanden, ließen uns sehr optimistisch in eine
gemeinsame Zukunft blicken und wir sahen keinen Grund, warum wir länger mit der Hochzeit warten sollten. So heirateten wir ein Jahr später. Die Ehe, in der wir nun schon seit sieben Jahren leben, ist für uns ein großes Geschenk. Wir durften viel Schönes miteinander erleben und lernten immer mehr, einander eine gute Stütze zu sein.

Nach etwa einem Ehejahr wuchs in uns der Wunsch nach einem Kind. Doch die Monate und Jahre verstrichen, ohne dass sich Nachwuchs ankündigte. Das Warten wurde uns immer mehr zur Last. In unserem Freundeskreis schienen die Babys nur so „daher zu purzeln“, nur uns schien Gott übersehen zu haben. Natürlich suchten wir inzwischen auch ärztlichen Rat. Aus medizinischer Sicht fand sich aber keine nennenswerte Ursache, die unseren Wunsch nach einem Kind ausgeschlossen hätte. Dennoch wurde unsere Geduld noch sehr lange auf die Probe gestellt.

Vor zwei Jahren dann die ersehnte erste Schwangerschaft, aber leider dauerte sie nur zwölf Wochen. Es folgte eine sehr schmerzliche Zeit, weil drei Kinder auf diese Weise so früh starben.

Wir wissen nicht, wie viele Gebete von uns und von Bekannten und Freunden, die um unser Anliegen wussten, zum Himmel geschickt wurden. Es müssen auf jeden Fall sehr viele gewesen sein. Immer wieder gaben uns liebe Menschen die Zusage, für uns zu beten – unter anderem auch
beim Lobpreisgottesdienst in Inzersdorf. Ein großer Dank gilt ihnen allen.

Schließlich wurden die Bitten erhört! Wieder zeigte sich, dass ein Baby unterwegs ist. Wieder gab es aber verschiedene Probleme in der Schwangerschaft. Aber seit Juni 2009 sind wir stolze Eltern eines wunderbaren Sohnes. Es dauerte einige Zeit, bis wir begreifen konnten, welch großes Geschenk uns da gegeben wurde. Immerhin hatten wir mit dem Gedanken, eigene Kinder zu bekommen, schon fast abgeschlossen. Wir danken Gott für seine große Liebe zu uns und dafür, dass er uns durch die langen und schmerzhaften Jahre des Wartens begleitet hat und unsere Hoffnung wach hielt – und natürlich dafür, dass wir nun eine glückliche kleine Familie sein dürfen.

L. und J.


In diesem Zusammenhang darf auch ich von einer Erfahrung erzählen.

Ich bin die Mama von L. Im März rief sie mich an und sagte, dass sie nun im Bett liegen müsse, weil die Gefahr einer Frühgeburt bestand. Am Anfang der Schwangerschaft gab es wohl einige Schwierigkeiten. Sie musste sich schonen und ging in Frühkarenz. Und ich machte mir Sorgen!

Weil zu dieser Zeit gerade P. Zacharias Thudippara und P. Jakob Mathew, zwei indische Priester für drei Wochen in meinem
Haus wohnten, bat ich die beiden, für meine Tochter und das Baby zu beten. „Na ja“, meinte ich, „wenn das Kind jetzt, im sechsten Monat auf die Welt kommt, hätte es zumindest eine kleine Chance um zu leben.“ Verwundert über meinen Kleinglauben sagten die Priester: „Wir beten und dann erwarten wir 100 Prozent und kein Prozent weniger!“

Diese Glaubenskraft war ansteckend! Gemeinsam flehten wir zu Gott. Und nach der nächsten ärztlichen Untersuchung durfte L. wieder aufstehen.

Mit dem kleinen Enkel, der dann zum richtigen Zeitpunkt gesund auf die Welt kam, hat Gott uns reich beschenkt, zu 100 Prozent!

„Kinder sind eine Gabe des Herrn, die Frucht des Leibes ist sein Geschenk“, heißt es in Psalm 127. Und in Psalm 8: „Herr, unser Herrscher, wie gewaltig ist Dein Name auf der ganzen Erde. Aus dem Mund der Kinder und Säuglinge schaffst Du Dir Lob. Was ist der Mensch, dass Du an ihn
denkst, des Menschen Kind, dass Du Dich seiner annimmst?“
Gott, mein Herz ist voll Freude über Dich und Deine Hilfe!
(nach 1 Sam 2,1)

V.W.