âVon Freitag, dem 25. bis Sonntag, dem 27. Januar 2008 hat Pater Zacharias Thudippara MST in der Heilig â Kreuz â Kirche in Villingen ein Einkehrwochenende gehalten. Es war vom âKreis um das Wort des Lebensâ von der Fokolarbewegung vorbereitet worden. Am Samstag, den 2.2.2008 hat sich unser kleiner Kreis zusammengesetzt und Rückschau gehalten. Das Echo war überaus erfreulich:
Es herrschte eine Atmosphäre der Freude, des Friedens und der Liebe. Auch eine Person, die meinte, er (der Prediger) hätte auch noch auf anderes hinweisen können, hat danach noch viel Positives beitragen können. Der Vortrag von Pater Zacharias war stets lebhaft. Auch Kinder gingen begeistert mit. Ich als alter Mann bin keinen Augenblick müde geworden zuzuhören. Von den 120 Teilnehmern sind praktisch alle zur Beichte gegangen, was an sich schon ein Wunder ist.
Eine junge Frau hatte groÃe Schmerzen im Arm und hatte daher für den nächsten Tag einen Termin im Krankenhaus. Bei der GeistausgieÃung fiel sie in den Ruhezustand und wachte schmerzlos daraus auf. Inzwischen erfuhren wir, dass sie geheilt ist. Ein pensionierter Arzt ging ganz nahe zu denen hin, die in den Ruhezustand gefallen waren. Offenbar glaubte er, helfen zu müssen. Ein Handzeichen gab ihm zu verstehen, dass das nicht nötig sei. Später sagte er, er habe jetzt zum ersten Mal selbst gesehen, wovon er früher nur gelesen hatte.
Drei junge Familienväter haben sich die Worte des Paters zu Herzen genommen, beten seit den Einkehrtagen täglich mit ihren Familien und sind entschlossen, von nun an jeden Sonntag zur heiligen Messe zu gehen.
Einer Frau, die aus der Kirche ausgetreten war, ist es aufgegangen, dass sie seit einem Jahr von einem bösen Geist bedrängt wird. Ihre Schwester betet schon lange für sie. Ein Herr hat nach den Einkehrtagen seinen Bücherschrank durchforstet und alle schlechten Bücher entfernt.
Eine Frau leitet einen Gebetskreis. Am Tag nach der GeistausgieÃung war Versammlung, und sie stellte fest, dass alle Anwesenden, die am Tag zuvor bei den Einkehrtagen dabei gewesen waren, lebhaft gebetet haben. Darunter war eine Frau, die sich vorher nie geäuÃert hatte.
Zwei Frauen von unserem Kreis fühlten merkwürdige Schwäche und Unruhe vor den Einkehrtagen. Nach den Einkehrtagen begann der Ehemann einer von ihnen, sich dem Rosenkranzgebet der übrigen Familienmitglieder anzuschlieÃen.
Eine Frau hatte so sehr um die Gabe des Sprachengebetes gebetet. Nach der Handauflegung durch den Priester hat sie in das allgemeine Sprachengebet der anderen einstimmen können.
Mir selbst gibt das Zitat aus Jak 4,7 âLeistet dem Teufel Widerstand; dann wird er vor euch fliehen!â, Licht in meinem Handeln.â
Villingen, den 04.02. 2008, Pater Ernst Zender W.V
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